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Wasser-in-Öl-Emulsion

Emulsionen sind Systeme, die aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten, den Phasen, bestehen. Diese sind nicht miteinander mischbar. jedoch verhindert ein Emulgator, dass sich die Phasen wieder in reine Anteile trennen. Wasser-in-Öl-Emulsionen (kurz W/O-Emulsionen) kommen sowohl bei Lebensmitteln wie auch in der Kosmetik häufig in unserem Alltag vor. Butter ist beispielsweise eine solche Emulsion. Auch Cremes gibt es häufig als W/O-Emulsionen für eine reichhaltige Hautpflege.
Künstliche Emulsionen wie Cremes werden durch mechanische Einwirkung wie Schütteln oder Rühren gemischt. Die meisten Wasser-in-Öl-Emulsionen wirken aufgrund ihres Ölanteils in der Regel gelblich.
Chemisch gesehen entscheidet nicht der absolute Anteil von Wasser und Öl, ob es sich um eine W/O-Emulsion handelt. Dieser Emulsionstyp kann immerhin bis zu 74% Wasser enthalten. Vielmehr ist die Form der Phasen entscheidend. Bei einer Wasser-in-Öl-Emulsion ist die Ölphase durchgehend und umschließt die Wasserphase, die darin in kleinen Tröpfchen verteilt ist.

 

 

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