Naturheilmittel
Schon vor Jahrtausenden wurden in verschiedenen Kulturkreisen Naturheilmittel zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Der Einsatz von Heilpflanzen in der Medizin hat sich bis heute bewährt. Dies liegt nicht zuletzt an den darin minder vorkommenden Nebenwirkungen, die bei chemischen Medikamenten zum Teil sehr erheblich sind. Heilpflanzen stellen eine gute Alternative dar. Nur kann deren Wirkung wirklich mit der von den Arzneimitteln der Schulmedizin mithalten?
Naturheilmittel sind meist frei verkäuflich und ohne Rezept zu erwerben, sprich der Patient muss sie aus eigener Tasche zahlen. Vielen Menschen ist es das aber wert, weil sie sich von den Pflanzstoffen eine genauso gute Wirkung erhoffen, wie von anderen Arzneimitteln. Mit Sicherheit hat man bei unkomplizierten Erkrankungen, wie einfachen Erkältungskrankheiten, Erfolg mit pflanzlichen Mitteln. Allerdings sollte der Betroffene bei einer chronischen Erkrankung vorsichtig mit den Gebrauch alternativer Medikamente sein und nicht eigennützig schulmedizinische Medikamente durch Naturheilmittel ersetzen. Die Wirkung von pflanzlichen Arzneistoffen tritt nämlich etwas langsamer ein und ist häufig um einiges schwächer als die von chemischen Medikamenten.
Pflanzenwirkstoffe sind für die pharmazeutische Industrie auch chemisch verwertbar. In Apotheken, Reformhäusern oder Kräuterläden gibt es sie entweder in reiner- oder wenig veränderter -Form. Am häufigsten werden Naturheilmittel bei Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen, Magen- oder Verdauungsbeschwerden und Schlaflosigkeit eingesetzt. Aber auch für kosmetische Zwecke, wie zum Beispiel Hautbehandlungen, finden sie Verwendung. Ein gutes Beispiel dafür ist Biokokosöl. Durch seine Fettsäurezusammensetzung ist es sehr vielseitig in der Ernährung, aber auch zur Haut und Körperpflege einsetzbar. Für Mehr Informationen besuchen Sie die Seite biokokosöl.de .
Die Tatsache, dass pflanzliche Arzneimittel meist frei verkäuflich sind, weckt bei vielen Patienten die Experimentierfreude. Sie kaufen sich Naturheilmittel häufig ohne die vorherige Absprache mit ihrem Arzt. Dies ist allerdings nicht immer ganz ungefährlich, denn auch Arzneimittel aus der Naturmedizin können mit Präparaten aus der Schulmedizin unangenehme Wechselwirkungen haben, über die man aufgeklärt sein muss.
Wenn der Patient heutzutage eine Apotheke betritt, so findet er in den Regalen etliche pflanzliche Heilmittel für so gut wie jedes Körpersymptom. Die Palette an Naturheilmitteln ist schier unendlich. So werden gegen die verschiedensten Krankheiten Heilpflanzen eingesetzt, wie zum Beispiel Echinacea, Johanniskraut, schwarzer Holunder, Weihrauch, Ingwer, Essica Tee, Ginseng, Jiaogulan, Kava Kava, Arnika, Beinwell, Efeu, Eibisch, Pfefferminze, Ringelblume, Salbei, Schwarzkümmelöl oder Eukalyptus. Für welche Krankheit bzw. Symptome werden diese Pflanzen angewendet? Wie ist dessen Wirkung? Die nächsten Kapitel geben Aufschluss darüber und vermitteln einen näheren Einblick in die interessante Welt der Naturheilmittel.
